Es war ein Spitzenjahr für die Entwicklung des Frauenfussball. Deshalb unterhielt sich die UEFA mit den Spitzencoaches über die Veränderungen.
Silvia Neid und ihre Kollegen sind sich sicher: Im Frauenfussball bewegt sich etwas.
Der Frauenfussball erhebt sich. Immer mehr rücken auch die Profifussballerinnen in den Fokus der Sportwelt. Eine Entwicklung, welche auch durch den Grossandrang an den Finalspielen Olympias und der Champions League der Frauen untermauert wurde. Auch die UEFA bemerkt den Aufschwung ihrer weiblichen Abteilungen und befragte deshalb die grossen Trainer der Frauenszene. Die Bundestrainerin Silvia Neid, den Engländer Hope Powell und die Schwedin Pia Sundhage. Das Fazit ist klar: Frauenfussball wird stärker und erhält auch immer mehr Anerkennung.
“Die Entwicklung des Frauenfussballs ist so schnell”, resümiert die Schwedin Pia Sunderhage und fügte hinzu: “Wenn ich fünf Jahre aussteigen würde und dann zurückkehrte, wäre ich schon abgetan und wäre veraltet.” Bundestrainerin Silvia Neid erkennt dabei eine stetige Steigerung: “Das Niveau hat sich in den letzten dreissig Jahren kontinuierlich gesteigert.”
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