Die U17-Juniorinnen der Schweiz können dank einer guten ersten Halbzeit gegen die Türkei mit 2:0 reüssieren.
Trotz einem 2:0-Sieg gegen die Türkei ist Walter Späni nicht vollends zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge. (SFV)
Die Schweizer Juniorinnen auf der Stufe der U17 trafen gestern in Adana auf die Auswahl aus der Türkei und können eine positive Bilanz ziehen nach dem Spiel. Das Team von Walter Späni ging in der 22. Spielminute durch Lucia Schick, welche einen Flankenball von Melanie Müller abnehmen konnte, in Führung. Noch kurz vor dem Pausenpfiff erhielten die Schweizerinnen durch einen Foulelfmeter die Möglichkeit das Resultat zu erhöhen. Diese Chance liess sich Pauline Vienne nicht entgehen und netzte vom Elfmeterpunkt aus ein. In der zweiten Spielhälfte war das Spiel dann zähflüssiger als in den ersten 45. Minuten. Dies kann man an den Wechseln, welche Späni zwischen der 41. und der 54. Minute tätgte, aufhängen.
“Kreativer werden”
Trainer Walter Späni war aber trotz des Resultats nicht vollends zufrieden mit der Leistung seines Teams, wie er resümierte: “Das Resultat war nie in Gefahr, trotzdem müssen wir am Donnerstag effizienter werden. Wir hatten sehr viele Torchancen, die wir nicht ausgenutzt haben. Das Team muss kreativer werden und das Spiel diktieren.“
Die U17 wird morgen ein Rückspiel gegen die Türkinnen austragen, in dem sie Späni beweisen können, wie viel Kreativität in ihnen steckt.
Türkei – Schweiz 0:2 (0:2)
Adana. – 50 Zuschauer. – Tore: 22. Schick 0:1. 36. Vienne (Penalty) 0:2.
Türkei: Erdogan; Kocatürk, Disli, Özkan, Cagan, Uluyol, Alpolat, Toprak, Topçu, Civelek, Acar.
Schweiz: Studer; Tenini (54. Bühler), Sylvestre (41. Aloi), Merckling, Vienne (54. Eymann), Stierli, Schwenter (41. Wyder), Baur, Müller, Calligaris, Schick (54. Bucher).
Quelle: Zitate (SFV)
