Die U19 der Schweiz verliert im zweiten Spiel gegen Belgien und muss nun einen Exploit gegen Frankreich
Es fing alles doch so gut an für das Team von Yannick Schwéry. Die Schweizerinnen konnten beim Start in die U19-EM-Qualifikation gegen Russland gleich mit 4:0 reüssieren und so eine gute Ausgangslage schaffen für das Spiel gegen die Belgierinnen. Das Team von Schwéry verlor aber gegen den Gastgeber gleich mit 2:o. Der U19-Nationaltrainer zeigte sich dementsprechend enttäuscht nach der Partie: “Wir haben die gute Ausgangslage nicht ausgenutzt. Es war ein gut organisierter und starker Gegner. ” Sein Team habe grosse Mühe mit der Aggressivität der Belgierinnen bekundet, wie Schwéry erläuterte: “Das Tor in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hat weh getan.“
Neben dem Rückschlag durch den Gegentreffer in der Nachspielzeit, mussten die Schweizerinnen auch noch ein Eigentor von Audrey Wuichet verkraften. Das Team von Yannick Schwéry fand dann nicht mehr zurück ins Spiel und musste eine herbe Niederlage hinnehmen. Um das Weiterkommen zu sichern, müssten die Schweizerinnen nun gegen den Gruppenfavoriten aus Frankreich mit mindestens 3:0 gewinnen, was ein sehr schwieriges Unterfangen sein wird.
Belgien – Schweiz 2:0 (1:0)
La Louvière, Le Tivoli, Belgien. – 200 Zuschauer. – SR Hussein. – Tor: 45+3. Wajnblum 0:1. 63. Eigentor (Wuichet) 0:2.
Belgien: Evrard; Van Wynendaele, Verrydt, Van Den Bergh, Biesmans, Van Den Abbeele, Deneve, Van Gorp; Verdonck (73. De Koker), Blom (90+1. Haesebroechx), Wajnblum (84. Aga).
Schweiz: Böni; Stapelfeldt, Wuichet, Calo (52. Egert), Castignetti; Pulver, Thürig, Ismaili (78. Ribeaud), Selimi; Fischer (46. Stöckli), Deplazes.
Bemerkungen: Verwarnungen: 15. Biesmans. 52. Calo. 60. Thürig. 70. Verdonck.