Sie ist eines der Aushängeschilder des Frauenfußballs und hatte es nicht immer einfach, ihren Traum, den Fussball, zu leben. LadyKick stellt euch in drei Teilen die Biografie “Mein Leben als Hope” vor.
Schon in ihrer Kindheit zeigte sich, dass Hope Solo eine begeisterte und talentierte Sportlerin werden würde. Ihre ersten fußballerischen Gehversuche machte sie auf den Sportplätzen am Ufer des Columbia River. Doch zunächst stand Hope Solo nicht im Tor, sondern erzielte als Stürmerin in einer Mannschaft, die von ihrem Vater trainiert wurde, Treffer.
Auch im Schulteam setzte Hope ihre Karriere als erfolgreiche Stürmerin fort. Mit 13 Jahren bewarb sich Solo für das Eastern Washington Olympic Development Program, dort schaffte sie es als Torhüterin in die Auswahl eines älteren Teams. Ihre Teilnahme an diesem Programm bedeutete ebenfalls ihre Chance darauf, auf ein College gehen zu können.
Zusammen mit ihrer guten Freundin Cheryl entschied sich dieUS-Amerikanerin, auf die University of Washington zu gehen. Zwar galt diese nicht als Fußballschmiede, aber Hope vertraute auf die Cheftrainerin Lesle Gallimore und deren nationale und internationale Erfahrung.
1999 gewannen die USA die Frauenfußball-Weltmeisterschaft und die Sportart wurde zu einem Massenphänomen. Unter der neuen Trainerin April Heinrichs wurde Hope zu den ersten Lehrgängen des Nationalteams eingeladen. 2000 absolvierte sie ihr erstes Spiel für die Nationalmannschaft. Doch durch einen Streit zwischen Hope und dem Nationalteam kam es zu einem Bruch, der zu ihrer Suspendierung führte und zu einem schwierigen und schweißtreibenden Kampf um Anerkennung und Akzeptanz zurück in das Team.
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