Nicht nur für Deutschland startet am Wochenende die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2015 in Kanada. Auch die Schweizer Nationalmannschaft macht sich Hoffnungen auf eine Teilnahme am Turnier.

Logo FIFA WM 2015 (Quelle: FIFA)
Schon für die Weltmeisterschaft 2011 stand die Tür weit offen, nachdem man sich in der Gruppenphase gegen die favorisierten Russinnen durchsetzten konnte. In den Play-offs für die direkte Qualifikation für das Turnier in Deutschland scheiterte man an England. Auch eine zweite Chance auf ein Play-off Spiel gegen den Dritten der CONCACAF Women’s Goldcup wurde durch eine weitere Niederlage gegen Italien verschenkt.
Für die am Wochenende beginnende Qualifikation zur WM 2015 rechnet sich Martina Moser, ihres Zeichens Rekordnationalspielerin der Schweiz, wieder gute Chancen für eine Teilnahme aus. In der Gruppenphase trifft man auf Malta, Island, Israel, Serbien und den EM-Halbfinalisten Dänemark.
Am 21. September um 19.30 Uhr trifft am im ersten Spiel in Nyon auf die Serbinnen, nur fünf Tage später auswärts auf die Isländerinnen. Moser ist sich sicher, dass die Gruppenphase eine schwere, aber lösbare Aufgabe für die Schweiz sein wird. Ihre Mannschaft ist gewachsen und hat vieles gelernt, auch wenn man bei der Qualifikation für die Europameisterschaft in Schweden nur Platz Vier in der Gruppe belegte.
Zuletzt waren die Ergebnisse aber wieder positiver. Sowohl gegen Finnland aus auch Norwegen konnten Siege eingefahren werden. Neben Moser, kann Nationaltrainerin Martina Voss-Tecklenburg auf weitere Leistungsträgerin wie Lara Dickenmann, Sandy Mändly oder auch Ramona Bachmann bauen. Alle Vier stehen stehen bei ausländischen Vereinen unter Vertrag, Moser selbst zum Beispiel spielt beim deutschen Aufsteiger Hoffenheim. Ein wichtiger Faktor wie die Stürmerin findet. Das Niveau des Schweizer Frauenfußball wird sich in Zukunft weiter gesteigern, wenn die Spielerinnen weiterhin den Wechsel in die besten Ligen Europas wagen.
Hier noch ein kurzes Video über die Schweizer Nationalspielerin: