Der 1. FFC Potsdam holt sich den Turniersieg beim Hallenpokal nach einem 7:6 (1:1) nach Elfmeterschiessen gegen den 1. FFC Frankfurt.

500px Logo Turbine Potsdam.svg  300x300 Rekordsieger Potsdam gewinnt Krimifinale

Turbine Potsdam holt sich nach drohendem Aus in der Gruppenphase doch noch den Titel beim DFB-Hallenpokal.

Es war das Non-Plus-Ultra-Finalspiel, das heute auf die Zuschauer beim DFB-Hallenpokal wartete. Mit dem Duell zwischen dem 1. FFC Frankfurt und Turbine Potsdam trafen gleich der Spitzenreiter und der Verfolger aufeinander. Während die Brandenburgerinnen gegen Jena im Viertelfinale und Bayer Leverkusen im Halbfinale enge Partien bestritten (3:2 beziehungsweise 4:3), konnten sich die Hessenerinnen zu Null durchsetzen.

Dass in einem Finalspiel aber andere Regeln herrschen, musste aber wohl keinem der beiden Teams gesagt werden. Keine der beiden Teams konnte sich entscheidend absetzen. Meike Weber erzielte zwar in der dritten Minute das 1:0 für den Spitzenreiter der 1. Bundesliga erzielen, Potsdam konnte aber durch den Treffer von Jennifer Zietz in der elften Minute ausgleichen. So hiess es zum Schlusspfiff 1:1 und die Partie musste vom Punkt aus den Gewinner finden. Die Spannung kam also fast zum überschwappen in der mit 4’634 Zuschauern ausverkauften GETEC-Arena in Magdeburg. Dort kam es erst zur Entscheidung, nachdem Nationalspielerin Dszenifer Maroszán vom Neun-Meter-Punkt verschoss.

Der Rekordsieger holt sich somit den Pokal in der Halle. Dies nachdem den Brandenburgerinnen bereits in der Gruppenphase das frühe Aus drohte. Bernd Schröders Team bewies aber Kampfgeist und konnte sich so doch noch zum Titel arbeiten.