Bei der zweiten Auflage des Turbine Hallencups setze sich in diesem Jahr der Gastgeber durch. Im Finale kam es zu einer Neuauflage von 2013.

Schon am Samstag startete der 2. Internationale Turbine Hallencup in der MBS-Arena.

Internationaler Turbine Hallencup 2014 43 267x300 Potsdam sichert sich Sieg bei Heim Cup

Zweiter Titel in 2014. Potsdam siegt beim Heimturnier (Foto: Sascha Pfeiler -girlsplay.de)

Mit dabei waren neben dem Gastgeber Turbine Potsdam, der Titelverteidiger Bröndby IF, der schottische Meister Glasgow City, der tschechische Meister Sparta Prag, der finnische Erstligist FC Honka Espoo als auch der Meister aus Österreich, NÖSV Neulenbach. Das Starterfeld komplettierten MTK Hungaria und die Young Boys Bern, die erstmals an diesem Turnier teilnahmen.

Favoriten präsentierten sich stark

Schon nach dem ersten Turniertag zeichneten sich die Favoriten ab. Wie schon im Jahr zuvor schien es, dass der Turniersieg nur über die Mannschaften aus Dänemark und Österreich, als auch den Turbinen gehen würde.

Aufgrund der Auslosung trafen Potsdam und Bröndby schon in der Gruppenphase zweimal aufeinandern. Beide Duelle entschied das Heimteam für sich (4:2, 4:0) und gewann die Gruppe B.

 

Ausgeglichenes Starterfeld

In der Gruppe A setzte sich der NÖSV vor Glasgow City durch, die im Halbfinale auf Potsdam trafen. Der Schweizer Vertreter schloss die Vorrunde auf einem guten dritten Platz, mit insgesamt sechs Punkten, ab und traf in der Zwischenrunde auf die bis dahin punkte- und torlosen Ungarinnen.

Im Prinzip eine klare Angelegenheit, doch MTK verkaufte sich teuer. Mit den ersten Toren des Turniers erzwang das Team ein Neunmeterschießen gegen die Eidgenossinnen, die diesen mit 2:4 (2:2) verloren und somit nur noch die Chance auf Platz 7 innehatten. 

Ebenfalls stark präsentierte sich der FC Honka. Der Letzte aus Gruppe A ärgerte Prag etwas, im Neunmeterschießen behielt der Favorit jedoch mit 4:3 (1:1) die Oberhand.

Chancen auf den Titel durften sich indes noch verbliebenen vier Mannschaften machen. Aufgrund dessen das sich sowohl Potsdam gegen Glasgow City (4:2) als auch Bröndby gegen Neulengbach durchsetze (4:3), kam es zu einer Wiederholung des Finales der ersten Auflage.

Final Neuauflage von 2013

Anders als wie im Vorjahr, siegten aber dieses Mal die Turbinen und behielten den Titel in der eigenen Halle. Zur besten Spielerin des Turniers wurde Antonia Göransson gewählt, die beste Torfrau kam mit Katrine Abel aus Dänemark.

Und auch für den BSC gab es nochmals Grund zum Jubeln, Florijana Ismaili sicherte sich mit 10 Treffern den Titel der erfolgreichsten Torschützin.

Ausführliche Ergebnisse und alle Torschützin sind unter http://www.turbine-potsdam.de/turbinehallencup2014_spielplan.php zu finden.