Am zweiten Spieltag der U17-WM griffen nun  die Gruppen C und D in das Geschehen ein. Neuseeland holt nur einen Punkt gegen Paraguay und Mexiko erspielt den bisher höchsten Sieg des Turniers.

1424517 1422264341339718 1030230694 n U17 WM: Übersicht zweiter Turniertag

Logo der U17-WM in Costa Rica (Quelle: FIFA)

Gruppe C

Neuseeland – Paraguay 1:1 (0:0)

In einer ereignisarmen Partie waren es vor allem die Standards, die für Gefahr sorgten. Die beste Gelegenheit zur Führung hatte Martina Puketapu in der 41. Minute für Neuseeland. Ihr Kopfball traf aber nur den Pfosten.

Erst nach einer guten Stunde sollte das erste Tor dieses Spiels fallen. Daisy Cleverley vollendete ein Solo aus 16 Metern zur Führung der Kiwis.

Paraquay zeigte sich in der Folge beeindruckt und fanden erst spät zurück in die Begegnung.

In der 84. Minute nutzte Sheryl Barrios eine Ecke, um doch noch den Ausgleich zu erzielen.

Spanien – Japan 0:2 (0:1)

Beide Mannschaften starteten mit viel Elan in ihre erstes WM-Spiel. Einen Tick besser präsentierte sich hier bei Japan, welches auch in der 43. Minute folgerichtig durch Asato Miyagawa in Führung gingen.

Auch im zweiten Durchgang wirkten die Japanerinnen präsenter. Shibo Matsubara erhöhte nach einem Freistoß auf 2:0. Spanien wirkte in den darauffolgenden Minuten angeschlagen und kam nicht zurück in das Spiel.

 

Gruppe D

Mexiko – Kolumbien  4:0 (3:0)

Den besten Start in die aktuelle Weltmeisterschaft erwischten die Mexikanerinnen. In ihrem Spiel gegen Kolumbien bestimmten sie über die gesamten 90 Minuten das Spielgeschehen.

Schon zur Halbzeit führten die Mittelamerikanerinnen mit 3:0. Getroffen hatte Viridiana Salazar (1.), es folgte Jacqueline Crowther (4.) und Janae Gonzalez (14.). Nach der Pause agierte Kolumbien zwar besser, wandelten sie aber nicht in Tore um.

Anders Mexiko, die durch Cinthia Huerta (71.) noch zum 4:0 kam.

 

China – Nigeria 1:2 (0:1)

Nigeria übernahm von Beginn an die Kontrolle über das Spiel. China schaffte es in diesem Minuten nicht, sich aus der Defensive zu befreien. In der 21. Minute traf Rasheedat Ajibade dann auch zur verdienten Führung.
Die Chinesinnen konnten sich vor der Pause zwar noch aus der Umklammerung befreien und erarbeiteten sich mehr Spielanteile, kamen aber nicht wirklich gefährlich vor das gegnerische Tor.

Im zweiten Durchgang dasselbe Bild. Nigeria begann mit Druck und erhöhte in der 63. Minute durch Uchenna Kanu auf 2:0. Im Gegenzug gelang China jedoch der direkte Anschlusstreffer Yuqiu Fan.

Die VR drängte bis zum Schlusspfiff auf den Ausgleich, doch Nigeria stand gut in der Abwehr und erkämpfte sich den Sieg.

 

 

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