Ghana, Venezuela, Italien und Kanada qualifizieren sich für das Viertelfinale der U17-Weltmeisterschaft. Deutschland scheidet ohne Sieg aus dem Turnier aus.

Gruppe A

Costa Rica – Sambia 1:2 (1:1)

Der Gastgeber musste sich ohne Punktgewinn aus dem Turnier verabschieden und das obwohl sie einen Start nach Maß hinlegten.

Schon in der dritten Minute brachte Sofia Varela Costa Rica in Führung. Es war das erste Tor der Mannschaft bei diesem Turnier.

Sambia glich dieses 1:0 jedoch nach nur weiteren sechs Minute wieder aus. Getroffen hatte Grace Chanda. In den restlichen Minuten dieser Halbzeit bestimmten die Afrikanerinnen das Geschehen, es blieb jedoch beim 1:1.

Costa Rica fand im zweiten Durchgang wieder besser in das Spiel. Durch eine Unachtsamkeit beraubte man sich aber der guten Leistung.

Einen Rückpass von Maria Araya bekam Torfrau Yolian Salas nicht unter Kontrolle, sodass er in das eigene Tor rollte.

Trotz dieses Siegs scheidet auch Sambia bei seiner ersten Teilnahme aus.

Venezuela – Italien 1:0 (0:0)

Vor dem Spiel stand schon fest, dass sich beide Mannschaften für das Viertelfinale dieser Weltmeisterschaft qualifiziert hatten.

In einer körperbetonten Partie wars es Venezuela, welche den Takt an gaben. Direkt nach der Pause belohnte sich das Team endlich für diesen Einsatz.

Deyna Castellanos traf zum 1:0. Die Italienerinnen brauchten bis zur 60. Minute, ehe sie ihre erste gefährliche Aktion verbuchen konnten.

In der letzten halben Stunde bemühten sich nochmals beide Mannschaften um einen Torerfolg, welcher aber nicht gelang.

Gruppe B

Kanada – Ghana 2:1 (2:0)

Für Kanada galt es dieses Spiel zu gewinnen, denn nur ein Sieg würde das sichere Weiterkommen bedeuten.

Dieses Vorhaben setzten sie schon nach neun Minuten um. Marie Levasseur traf zur frühen kanadischen Führung und ließ das Team vom Viertelfinale träumen.

In der 40. Minute legte die Stürmerin ein weiteres Tor nach, sodass es mit einem 2:0 in die Pause ging.

Die zweite Hälfte startete besser für Ghana. In der 50. Minute sah Bianca St. Georges die rote Karte. Die Afrikanerinnen nutzen diese Überzahl jedoch einzig für den Anschlusstreffer durch Owusu Ansah (72.)

Nordkorea – Deutschland 4:3 (3:3)

Beide Mannschaften hatten nur noch geringe Chancen auf ein Weiterkommen. Ein eigener Sieg und die Schützenhilfe durch Ghana waren von Nöten.

Deutschland war aber willig noch einmal alles für ein Weiterkommen zu tun. Nach fünf Minuten war Nina Ehegötz mit der Führung zur Stelle, die wiedergenesene Jasmin Sehan erhöhte kurz darauf auf 2:0 (12.).

Nach nur 24. Minuten erzielte Ricarda Walking das 3:0, eine Vorentscheidung in dieser Partie, hätte man meinen können. Doch auch Nordkorea wollte nun mitspielen.

Nach einem Eckball traf Ju Hyo Sim zum 1:3 (30.). Die DFB-Juniorinnen wirkte daraufhin nervös und kassierten wenige Minute später den Anschlusstreffer durch Sung Hyang Sim (34.).

Spätestens jetzt lief beim Europameister nichts mehr zusammen. In der 41. Minute gelang Wi Jong Sim sogar noch das 3:3.

In Halbzeit zwei bemühten sich beide Mannschaften um den Siegtreffer. Das bessere Ende hatten am Ende die Asiatinnen, die in der 61. Minute per Strafstoß den 4:3-Siegtreffer erzielten. Verwandelte hatte diesen RI Ji Hyang.

Viertelfinalpaarungen>

27. März, 21 Uhr (MEZ), San Jose
Venezuela – Kanada

28. März, 0 Uhr (MEZ), San Jose
Ghana – Italien

 
 
 
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